Who I am?
Name:
Meine Name ist Choi HyunJae. Was genau der Name bedeutet weiß ich nicht.
Alter:
Geboren wurde ich am 12.Januar 1996. Bald werde ich 20 Jahre alt. Genauso mein Zwillingsbruder.
Herkunft:
Seoul
Gruppierung/Rang:
Ich gehöre nicht wirklich einer Gang an, doch ich bin Teil der Regierung. Ich bin ein Experiment.
My Inside
Wie ich mich verhalte? Wow das ist eine schwere Frage. Ich bin niemand der den ganzen Tag fröhlich ist und sich alles schön redet. Im Gegensatz zu vielen normalen Menschen nehme ich alles wie es ist. Daran kann man eben nichts ändern und nur das beste draus machen. Aber das ist nicht immer so. Dadurch das sie mich zwar gedrillt haben, hat der Trotz in mir jedoch angefangen einen Schutzwall aufzubauen und ich wurde ziemlich rebellisch. Für mich ist es normal mindestens zweimal die Woche verprügelt zu werden weil ich einen Befehl verweigere, und das muss nicht einmal etwas großes sein. Ich habe eben meinen eigenen Kopf und bin etwas zu stur und zu stolz um immer wie ein dummer Hund zu machen was man sagt. Manchmal bin ich halt eben kindisch und mache dann genau das Gegenteil von dem was ich sollte. Was eigentlich ziemlich dämlich ist, aber ich scheiße auf die Meinung der anderen. Was andere denken ist mir egal, ich habe meine eigene Wahrnehmung die jedoch getrübt wurde und frage mich manchmal ob ich so denken sollte, ob es das ist, was ich wirklich wollte und fühlte. Aber das ist mir bis heute noch nicht klar. Ich bin der verschlossene Junge der eigentlich nie etwas sagt außer um Leute zu beleidigen oder einen Befehl zu verweigern. Manchmal schaffe ich es sogar sarkastisch zu sein, was aber nicht immer wirklich logisch oder verständlich ist. Meine ganze Art wie ich denke ist anders. Auch wenn ich wahrscheinlich darauf gedrillt wurde, bin ich jedem Menschen misstrauisch gegenüber. Man weiß nicht was einer vorhat und so sehe ich erst einmal das schlechte im Menschen, denke daran auf welche Arten er Schaden anrichten kann und wie man ihn am besten brechen könnte. Ich bin kein Kind der Freude. Wenn es irgendwo Trauer gibt, fange ich sogar Mal an zu lachen. Ich verstehe nicht wie man so traurig sein kann nur weil jemand gestorben ist. Es ist doch klar das dieser Mensch einen eines Tages verlassen muss, wer weiß was er von einem gehalten hat. Konnte er einen überhaupt leiden, während man um ihn trauerte und eigentlich verhasst war? Unnötig. Menschliche Beziehungen sind unnötig, genauso wie Gefühle, sie sind schwachsinnig. Ich schaffe es nicht wirklich jemanden als wichtig zu bezeichnen, außer vielleicht mein Zwillingsbruder. Er ist knapp eine Stunde älter und ich fühle mich zu ihm verbunden, mehr als zu allem anderen. Er erlebt mich als einziger lachend, weinen, schreiend. Er schafft es diesen Schutzwall zu brechen bis ich dann plötzlich auch mal austicke. Ohne jeden Grund. Mein gedrillter verstand wehrt sich gegen mein schlagendes Herz und das endet auch Mal in Ohnmacht. Ich klammere auch ab und an Mal total extrem an ihm, will ihn nicht weglassen und verhalte mich wie ein Kleinkind. Aber das ist die Angst alleine zu Enden, was wiederum total seltsam ist, weil sobald er weg ist, bin ich wieder der friedlichste Mensch in totaler Einsamkeit. Er ist meine Brücke zu meinem alten Ich, zu der Persönlichkeit die sich durch die Experimente und die Medikamente so geändert hat und verdrängt worden ist, dass ich mich oftmals nicht wiedererkennen kann. Und dann kommt wieder das andere ich, mein Interesse an Menschen und Dingen ist gleich Null. Das einzige was ich wirklich will, ist herauszufinden wer ich wirklich bin. Denn ich wurde gedrillt, was mich nicht mehr unterscheiden lässt, was meine wahren Gedanken sind und was nicht. Wirklich Freunde habe ich genauso wenig. Ich schaffe es nicht eine Freundschaft aufzubauen weil mir meistens das Interesse an der Person fehlt. Ich schaffe es jedoch über normale Dinge zu lachen, nicht darüber nachzudenken wie laut die Frau vor einem schreien würde, wenn man ihr ein Messer in den Fuß rammt, und das von hinten voll durch die Sehne. Manchmal schaffe ich es auch über Dinge nachzudenken die passiert sind, also wirklich daran zu denken wie ich damals war und nicht einfach nur eine Verbindung zwischen zwei Geschehnissen aufzubauen. Weswegen es auch ziemlich merkwürdig ist, das ich mir kleine Details merken kann, ganze Nummern von vielen Stellen und manchmal noch den Tag weiß an dem irgendwas passiert ist, obwohl es mich so wenig interessiert. Mit mir sollte man sich außerdem nicht anlegen. Denn wenn ich anfange aufzudrehen, dann schlage ich zu selbst wenn ich selbst schon am sterben bin. Ich achte nicht darauf was mein Körper brauch sondern konzentriere mich allein auf meine Wut und darauf, dass ich mir nichts gefallen lassen. Warum ich aggressive werden ist wohl eine andere Frage. Ich weiß es nicht. Manchmal schaffe ich es nicht mich zu beherrschen und gehe einfach auf Leute los, einfach weil sie mich auf irgendeine Art und Weise stören. Etwas das wohl nicht ganz weg gedrillt wurde. Ich verstehe nicht wie ich eigentlich sein könnte, das das passt, denn nur Leute die Verletzlich sind drehen so durch. Aber bei mir passiert es einfach. Ein Schalter klickt und ich nehme alles auseinander was mir im Weg ist. Oft stelle ich mich einfach über andere, finde mich wichtiger und finde alles lächerlich was gesagt und gemacht wird. Wenn mich jemand verbessert bin ich ziemlich aggressiv und wenn jemand anfängt na mir rumzumeckern schlage ich direkt zu. Man muss kein Genie sein um zu wissen, das ich ziemlich abgeneigt bin gegen alles was sonderbar ist, was nicht normal ist, etwas das mir wahrscheinlich auch eingeprügelt wurde. Denn alles was anders ist, ist nicht berechenbar, etwas das ich mit eigentlich jedem mache den ich treffe. Mit mir ist wirklich nicht zu Scherzen, denn manchmal wird aus einer Schlägerei, schon Mal ein Totschlag.
Vorlieben&Abneigungen
Vorlieben? Die Trauer andere Menschen, alleine zu sein und nicht denken zu müssen, denke ich mal. Ausstehen kann ich so ziemlich alles nicht besonders Leute die Nerven, Befehle und Verrat auf irgendeine Art und Weise
Stärken&Schwächen
Ich bin gut darin Leuten den Arsch aufzureißen, zu manipulieren und alle möglichen Szenarien durchzudenken, während ich jedoch leicht zu provozieren bin, keine Gnade besitze und aggressiv alles kurz und klein haue.
Family
ZWILLING
Sungjae
20Jahre
Experiment
Mein Zwillingsbruder ist charakterlich, dass genaue Gegenteil von mir, trotzdem sind wir sowas wie beste Freunde. Und eigentlich haben wir nur einander, weswegen ich mich so verraten fühle, dass er den Widerstand aufgegeben hat und ich nun alleine weiterkämpfen muss.
My Life
Geboren wurde ich mitten im Winter, an einem kalten Tag während draußen ein Schneestorm tobte. Der 12. Januar war wirklich kein schöner Tag, bis zu dem Moment, indem Kim Min-Hyo ihre Zwillinge bekam. Sungjae und Hyunjae. Unschwer zu bemerken bin ich Hyunjae, der Jüngere. Wir wurden in Seoul, Südkorea geboren, jedoch nur weil unsere Eltern zu Besuch bei ihren Eltern waren. Wir wurden jedoch etwas zu früh geboren und blieben noch eine Weile in Südkorea bis wir zu unserer eigentlich Heimatstadt zurückkehrten, Texas. Ja genau, ich bin in Texas groß geworden. Auf Pferderücken haben wir im Alter von 9 Jahren aus Jux und Tollerrei die Kühe von A nach B gescheucht. Egal was passiert ist, mein Bruder und ich hielten zusammen. Wir waren schlimmer als alle siamesischen Zwillinge der Welt. Wir stritten uns eigentlich nie, war immer einer Meinung und trotzdem konnten wir so unterschiedlich sein wie Tag und Nacht. Wir lebten auf dieser Farm bis wir 14 Jahre alt waren. Wir haben Privatunterricht bekommen, wurden ständig von unserer Mutter der Welt verheimlicht und beschützt. Sie war schon immer überführsorglich, da unser Vater im Krieg verstarb, und das kurz nach unserer Geburt. Wir waren somit eine kleine isolierte Familie die Rinder züchteten und einige Pferde und Schafe hatte. Warum genau sie uns nie in eine Schule gelassen hat war wohl das größte Rätsel. Als dann jedoch unsere Farm pleite ging, mussten wir alles verkaufen. Wir zogen im Alter von 15 Jahren in eine Stadt in Texas und waren wie vom Blitz getroffen, denn plötzlich standen wir in der wirklichen Welt, vor der unsere Mutter uns isoliert hat. Technische Geräte, dass es sowas überhaupt gab? Das Schulleben war noch schlimmer. Auch wenn wir schon 15 Jahre alt waren, wir hatten nie Kontakt zur Außenwelt gehabt und das hat sich gezeigt. Wir waren total geschockt und verunsichert. Allein die Sprache und der Umgang gegenseitig gegenüber. Wir fanden keine wirkliche Freunde und waren recht abgeschottet von der Klasse. Wir redeten nur koreanisch und blieben für uns. Bis wir gerade 16 Jahre alt wurden, da fingen wir an uns mit ein paar Mitschülern zu interessieren. Wir freundeten uns zwar an, jedoch war das nicht so tief wie die Verundenheit zwischen meinem Bruder und mir. Als dann das Militär vor unserer Tür stand. Sie erzählten uns wie Arm unsere Mutter wäre, wie viele Jobs sie gleichzeitig hatte und was für Jobs sie hatte. Es traf uns der Schlag und wir wollten alles tun um sie zu unterstützen, um ihr das ganze zu ersparen, jedoch war das nur eine Falle. Eine Falle der Regierung die Kinder eines ehemaligen Experimentes zu sich zu locken. Und es funktionierte. Erst als alles zu spät war, realisierten wirr was passiert war. Eine Reihe von Experimenten folgten. Eine Folter die in mir alles zerriss. Die meine ganze Persönlichkeit auf den Kopf stellte und plötzlich war mir alles egal. Jedoch machen sie das mit mir seit zwei Jahren, denn bis ich 17 wurde, haben sie sich den Spaß gemacht uns normal auszubilden. Eine gute Täuschung. Sie testeten unsere Fitness und weitere Dinge die ich nicht verstand. Aber anscheinend waren wir gut genug um an uns rum zu experimentieren. Ich bin immer noch in dem Experiment, was sich schon recht weit auf meinen Körper auswirkt hat, jedoch will ich mich nicht dahinbiegen lassen, ich will nicht nachgeben.... Ich kann nicht!