Aussehen Haarfarbe : hellbraun Augenfarbe : dunkelbraun Tattoos : Einige Schmuck : Eine Halskette Größe : 1.78m Gewicht : 78kg Statur : schlank, etwas trainiert
Charakter Tazuya hat keinen einfachen Charakter, man kann nicht sagen, er wird sich in dieser Situation so verhalten, denn einfach ist er keines Wegs. Er ist eher eine recht schwierige Person die manchmal Launen hat die man nicht verstehen oder einschätzen kann. Es müssen keine bedeutenden Sachen sein, für außenstehende, die ihn dazu bringen aus zu ticken oder einfach nur zu schreien. Er hat viel in seinem Leben erlebt, viel ist passiert bis er da war, wo er jetzt ist. Anfangs, als er noch jünger war, war er eigentlich relativ friedlich. Er machte was man ihm sagte und stets stand er einem hilfsbereit zur Seite, ließ sich nicht abwimmeln, wenn es einem schlecht ging und war immer für die Menschen um sich herum da, besonders für seine Familie. Er hat früh gelernt, dass man höflich und respektvoll sein soll, dass Geld im Leben nicht alles ist und das eine Freundschaft für immer bleiben kann. Das Schönheit nicht alles ist, denn diese vergeht, der Charakter wird immer so bleiben. Aber irgendwann kann man diesen Worten nicht mehr trauen. Tazuyas Mutter starb an Krebs, wobei sein Vater austickte, immer und immer wieder. Er trank, kam von der Arbeit und hatte schon einen halben Kasten geleert, ohne das es überhaupt schon Mitternacht war. In ständiger Angst lebte Tazuya, dass sein Vater jeden Moment hochkommen könnte, einfach in sein Zimmer platzen würde, und wieder auf ihn eindreschen würde, ihn mit leeren Glasflaschen bewerfen würde, oder einfach nur an seinen Haaren ihn aus dem Bett zerren würde, solange bis er schrie und keuchte vor Schmerzen und Angst. Nie hatte er in seinem Leben mehr Angst gehabt. Aber das ganze wurde zu einer Art Psychose. Für ihn ist es mittlerweile normal am Tag zu schlafen und in der Nacht wach zu sein, er lässt sich mittlerweile nicht mehr anfassen und bekommt bei dem Geruch von Alkohol manchmal Anfälle. Er fängt an zu Schreien und bekommt sich nicht mehr beruhigt. Eigentlich ist er eine wirklich führsorgliche Person, was seine Freunde, die er schon kannte bevor seine Mutter starb, auch merkten. Aber niemand weiß warum er sich so verändert hat. Er spricht nicht über sich, nicht über das was passiert ist, nicht über das was er in seinem Herzen fühlt. All den Schmerz hält er verborgen, oder probiert es zumindest immer wieder. Aber wenn man Tazuya an seinem guten Tag erwischt, dann weiß man, er würde sich immer vor einen Stellen mit unter anderem auch, da er relativ Selbstmordgefährdet ist. Seit er 16 Jahre alt ist, wohnt er nicht mehr bei seinem Vater. Die Selbstmordgedanken jedoch kommen und gehen wie sie das wollen. Geritzt hat er sich auch schon oft genug, immer wieder, an der gleichen Stelle, die er bis heute gut zu verstecken weiß. Niemand darf ihn auch nur annähernd nackt sehen. Niemand darf seine tiefsten Gedanken hören. Tazuya, der junge, der den ganzen Tag Witze reißt, sich als der größte hinstellt und ständig behauptet er wäre Gott, oder einfach nur göttlich schön, ist in Wahrheit in verletzter Junge, der die Schmerzen in seinem Herzen nicht überwinden kann.
Stärken
Schwächen
Vorlieben
Abneigungen
Auto fahren
Reizbar
Schlangen
Menschen
Kochen
hasst Körperkontakt
Ramen
Verräter
Sport
schnell verunsichert
Gang
Familie
Verständnis
Klaustrophobie
Geschwindigkeit
Enge
Geschwindigkeit
ist zu misstrauisch
Sport
körperliche Nähe
Lebenslauf Tazuya wurde in eine recht reiche Familie hinein geboren. Seit Vater ging früh Morgens zur Arbeit und kam spät Abends heim. Er hat selbst ein Unternehmen gegründet und verdiente so viel Geld, das seine Mutter den ganzen Tag daheim war und sich um ihn kümmerte. Er war recht froh drüber und wurde zu einer fröhlichen Person voller Respekt und Höflichkeit, die Selbstvertrauen besaß und sich nicht unterkriegen ließ. Bis er dann heran wuchs, und seine Mutter verkündete, sie habe Krebs. Er war gerade mal 12 Jahre alt, als er lernen musste, das seine Mutter bald nicht mehr da sein würde. Schneller als gedacht starb sie schließlich, und der 13 jährige Junge war nun alleine mit seinem Vater. Er dachte es würde sich nichts ändern, außer das seine Mutter ihn nicht mehr begrüßte wenn er Heim kam und ihm nicht bei den Hausaufgaben half, aber da irrte er sich gewaltig. Sein Vater fing an zu trinken, man könnte schon fast sagen er verschlang ganze Fässer und je nachdem wie seine Laune war, ließ er es an seinem Sohn aus. Abends stürmte er einfach in das Zimmer seines Sohnes, bewarf ihn mit Glasflaschen oder anderen Dingen, zerrte ihn aus dem Bett, schlug auf ihn ein und beschimpfte ihn. Die Schmerzen waren fast unerträglich für den 13 jährigen. Seinen Geburtstag feierte er nicht mehr, aber das wohl Bedeutendste Erlebnis an seinem Geburtstag war wohl, dass er sich angefangen hat zu ritzen. Er zog sich ein Messer durch das Fleisch an seinen Armen, immer und immer wieder, bis er blutete und gar nicht mehr aufzuhören schien. Immer wieder passierte das, sein Vater ging auf ihn los, er Schnitt sich in sein eigen Fleisch, bis er schließlich 16 Jahre alt wurde und von zu Hause abhaute, er wohnte fortan bei einem Freund, der ihn ins Gangleben zog. Er fand früh Interesse an Autos, nicht weil er es liebte an ihnen zu tüfteln, oder auf irgendeine Art und Weise auf zu motzen, nein, er liebte die Geschwindigkeit. Mit 17 Jahren fuhr er das erste Mal Auto. Und konnte nicht mehr damit aufhören die Geschwindigkeit bringt ihn auf andere Gedanken und der Adrenalin kick war für ihn unbeschreiblich, wenn er knapp an anderen Autos und Klippen vorbei raste. Er war wirklich krank was das betraf, aber nur die Schnelligkeit konnte ihn von seinen kranken Gedanken abbringen.