Vorname: Nicholas bzw. Nick
Nachname: Hale
Alter: 22
Geschlecht: männlich
Distrikt: 13, ursprünglich 7
Beruf: Arbeitet als Kampftrainer sowie auf der Krankenstation [evtl. zukünftiger Präsident D13]
Aüßeres So wie du äußerlich erscheinst. |
Größe: ca. 1,86m
Gewicht: ca. 85kg
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Mit 1,86m habe ich vermutlich eine ziemliche Durchschnittsgröße, was das männliche Geschlecht angeht - nicht übertrieben groß, aber auch nicht klein. Meine Haare sind immer kurzgeschnitten und rabenschwarz, wodurch sie einen ziemlichen Kontrast zu meinen grünen Augen bilden. Dank eines regelmäßigen Trainings und der Umstände, dass ich in Distrikt 7 körperlich hart arbeiten musste, habe ich eine sportlich, muskulöse Figur mit breiten Schultern. An meiner Wade sowie auf meinem rechten Schulterblatt befindet sich jeweils eine ziemlich lange Narbe – die eine erhielt ich während meiner Flucht zu Distrikt 13, die andere bereits in meiner Heimat als ein anderer Arbeiter einen unglücklichen Fehlschlag mit seiner Axt vollzog. Tattoos oder ähnliches besitze ich nicht.
Persönlichkeit Jeder ist eben so wie er ist. |
staerken + guter Kämpfer + Gefühle verbergen + gute Instinkte + klettern + Zielstrebig
| schwaechen - Beschützerinstinkt - fasse nicht leicht Vertrauen - stur - z.T. aggressiv - ungeduldig
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Vorlieben * Sport * Frei sein * Natur
| Abneigungen # Kapitol # Hungerspiele und die Karrieros # Menschen, die sich für etwas besseres halten
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Charakter Es ist nicht gerade leicht, mich selbst zu beschreiben. Vermutlich, weil ich mir selbst nicht sicher bin, was ich über mich sagen soll. Früher war ich eigentlich ein ziemlich offener, aufgeschlossener Mensch. Jetzt bin ich durch das Kapitol so hasserfüllt, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche, als es in Schutt und Asche zu sehen. Sie haben es einfach nicht anders verdient!
Es ist jedoch nicht so, als wäre ich ein totaler Einzelgänger: Ich habe schnell Anschluss gefunden in Distrikt 13, bin hilfsbereit und mache mich nützlich, wo ich nur kann. Die Menschen hier bedeuten mir wirklich etwas, auch wenn ich stets eine Gewisse Distanz wahre und weiß, wie ich meine Gefühle verborgen halte. Es ist einfach eine Schutzmaßnahme mir selbst gegenüber, da ich weiß, wie vergänglich das Leben ist und ich es mir nicht erlauben will, jemanden Nahe genug an mich heranzulassen, nur um mich damit verletzlich zu machen. Diese kühle Art, die ich mir daher angewöhnt habe, verschaffte mir hier allerdings auch Respekt, die Menschen verstehen meinen Ehrgeiz und wissen, dass ich für das Gemeinwohl alles tun würde.
Vergangenheit Wir alle haben etwas hinter uns. |
Eltern: Lisa und Paul Hale – meine Mutter ist 53 Jahre alt und arbeitet als Angestellte im Hause des Bürgermeisters. Sie ist eine liebenswerte Frau sowie fürsorgliche Mutter. Mein Vater ist 56 Jahre alt und verdient sein Geld als Holzfäller. Schon von klein auf habe ich ihn dabei unterstützt, wir verstehen uns gut, haben aber keine allzu enge Bindung.
Geschwister: Tobias Hale – Er ist mein Zwillingsbruder, auch wenn vermutlich keiner dies auf den ersten Blick sagen könnte. Wir haben uns immer gut verstanden, auch wenn wir uns nicht allzu ähnlich waren (zumindest nicht als ich so, wie ich früher war). Er weiß als Einziger aus meiner Heimat wo ich bin.
Partner: -
Andere Verwandte: -
Freunde: -
Vorgeschichte Geboren und aufgewachsen bin ich in Distrikt 7, wie vermutlich jeder andere des Distrikts auch – zumindest hat eigentlich niemand die Möglichkeit seine Heimat einfach so zu verlassen, es sei denn er strebt die Position eines Friedenswächters an oder wird für die Hungerspiele gezogen. Ich mochte meine Heimat, meine Familie, meine Freunde und konnte mir im Leben nicht vorstellen, dies jemals hinter mir zu lassen, auch wenn ich im Inneren immer auf der Suche nach „mehr“ gewesen war. Damals war ich allerdings auch noch jung und naiv, habe noch nicht all die Sachen gesehen, die das Kapitol mit den Menschen, die ihnen nichts wert sind, anstellt. Versteht mich nicht falsch, natürlich war ich nie ein Freund von ihnen, alleine schon wegen der Hungerspiele, aber der Ausmaß ihrer Grausamkeiten wurde mir erst mit der Zeit bewusst. Ich war schon immer ein Mensch, der den Großteil seiner Zeit draußen verbrachte und wenn ich nicht zur Schule musste oder meinem Vater bei der Arbeit half, verbrachte ich die Tage damit durch die Wälder und Umgebung zu streunen. Und bekam mehr mit als mir lieb war. So durfte ich schon in jungen Jahren zum Beispiel mit ansehen, wie einer der Holzarbeiter von einer Truppe Friedenswächter bis auf die Knochen blutig geschlagen wurde, nur weil er an dem Tag nicht genug Holz geliefert hatte. Oder wie eine Frau von ihnen vergewaltigt wurde, nachdem ihr Mann gestorben war und sie nicht mehr verteidigen konnte. Oder wie man Menschen, die ohnehin schon nichts hatten, auch noch den letzten Rest ihrer Eigentümer sowie ihrer Würde nahm. Oder wie man erst meinen Bruder und dann meine beste Freundin in die Hungerspiele schickte..
Es war eine Sache nach der anderen.. als mein Bruder gezogen wurde, hatte ich schon geglaubt, dass es nicht schlimmer kommen könnte. Aber er überlebte und ich hatte mich gewaltig getäuscht, denn wenige Jahre später fiel dann bei der Verlosung der Name meiner besten Freundin. Ich erinnere mich noch an jedes Detail, daran, wie ich mich gefühlt habe und wie gerne ich die Kapitoler, die in den Distrikt gekommen waren, grün und blau geschlagen hätte.. aber ich konnte keinen Muskel bewegen, konnte nur stumm und still zusehen, wie man sie von der Bühne zerrte und ins Kapitol verfrachtete. Sie war definitiv ein toughes Mädchen, aber sie war klein und hatte kein jahrelanges Training wie all die Karrieros. Ich konnte mir nicht mit ansehen, wie sie vor laufender Kamera getötet wurde, also verließ ich noch am gleichen Abend den Distrikt.
Seit dem lebe ich in Distrikt 13 und hier her zu kommen war die beste Entscheidung, die ich jemals getroffen habe. Hier weiß ich, dass ich meine Rache bekommen werde.